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Materialien zur Dachdeckung

Das Material zur Dachdeckung ist zumindest abhängig von der Dachneigung. Nicht mit jedem Dach-material lässt sich jedes Dach oder jede Dachform eindecken. Bei steileren Dächern gibt es mehr Möglichkeiten, bei flacheren Dächern gilt es umso mehr auf das passende Material zu achten. Dachform und Material bedingen einander, zum Beispiel sollte man auf eine kleinteilige Dachfläche keine großformatigen Dachziegel oder Dachsteine legen, sondern das Dachmaterial unterstützend zur Architektur einsetzen.
 
Dachziegel und (Beton-)Dachsteine
Während Ziegel aus klassischem Ton hergestellt und gebrannt werden, bestehen Dachsteine aus Beton mit gereinigtem Quarzsand. Die Mischung wird mit Farbpigmenten versetzt und anschließend in die gewünschte Form gepresst.

Reet
Reet gehört zu den ältesten Werkstoffen für Dachdeckungen und wurde bereits in der Steinzeit angewandt. Reetdachdeckungen findet man heute überwiegend in Norddeutschland. Sachgerecht behandelt und verar-beitet haben Reetdächer eine Lebensdauer zwischen 40 bis 50 Jahre.

Dachbegrünung
Es gibt verschieden Varianten der Dachbegrünung. Die Kosten sind abhängig von den örtlichen Voraussetzungen, der Art der Begrünung und der Pflanzenwahl.
Die Extensivbegrünung ist weniger zur aktiven Nutzung geeignet und hat eine geringe Aufbauhöhe aus Substraten. Diese Form der Dachbegrünung braucht wenig Pflege und benötigt kaum zusätzliche Bewässerung. Die Bepflanzung kommt mit längeren Trockenperioden zurecht und ist hitze- und frostbeständig. Verwendet werden häufig Gräser, Kräuter, Moose, Gewürzstauden und Zwiebelgewächse.
Die Intensivbegrünung ist schwer und dickschichtig (bis 100 Zentimeter) und kann für die regelmäßige Benutzung ausgelegt werden. In Form eines Dachgartens braucht die Bepflanzung die übliche gärtnerische Pflege mit aktiver Bewässerung. Bis auf sehr hohe Bäume können alle Pflanzen verwendet werden, wie beispielsweise Sträucher oder Stauden.


 
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